So langsam kommt sie bei uns an. Die Erkenntnis, dass wir nicht einfach nur im Urlaub, sondern tatsächlich ein ganzes Jahr auf Weltreise sind. Bähm!
Wir haben viel geplant, überlegt und gegoogelt die letzten Tage. Wie sollen die nächsten Monate aussehen? Was möchten wir erleben? Und was macht uns überhaupt Spaß? Bei so viel Freiheit, wie wir sie haben dieses Jahr, wahrlich keine einfachen Fragen.
Die letzten Tage haben wir für uns gelernt: Der Pazifik macht uns große Freude. Einsame Strände, lauwarmes Wasser und viel Sonne.
Heute verlassen wir „Samara“. Die nächsten Tage verbringen wir auf der „Isla Chiquita“, einer kleinen Insel, auf der es hoffentlich mehr als nur Bananen gibt.
In „Samara“ gab es Sie übrigens endlich - die perfekten Anfänder-Wellen und Surf-Boards. Denn: no surf - no fun. Unsere Surfstunden in Portugal haben sich bezahlt gemacht. Ganz elegant gleitet Jan am Strand entlang und kommt mit einem breiten Grinsen wieder aus dem Wasser zu mir. Der steife Nacken, den Jan seitdem hat, gehört zum Surfer-Boy-Dasein dazu ... beschließen wir und hoffen auf Besserung. Der nächste Strand und das nächste Board gehören dann wohl mir und Jan kommt auf die Sonnenliege - mit Kamera und kühlem Bier.
Das Wasser muss für Jan übrigens nicht Badewannen-warm sein. Die Tage sind wir in Ricón de la Vieja zu einem Wasserfall gewandert. Der Weg dorthin hat uns bei guten 36 Grad ordentlich in‘s Schwitzen gebracht (abenteuerliche Hängebrücken haben Ihren Teil dazu beigetragen). In den kühlen natürlichen Pool hat es Jan komplett - ich nur bis zu den Knöcheln geschafft. Einer muss ja auch die Fotos machen ;-)
Beim Sortieren all unserer Fotos haben wir festgestellt, dass wir Euch viele spannende Begegnungen aus dem Dschungel vorenthalten haben. Deshalb zum Abschluss noch ein paar Eindrücke. Schaut selbst!
Greta // Auf dem Weg nach Isla Chiquita // 27. Januar 2019
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