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  • AutorenbildGreta

Die ersten 72 Stunden in Buenos Aires


Heute ist Montag, der 7. Januar 2018. Wir sitzen im „Dulce Charlotte“ - einem kleinen Café direkt neben unserem Apartment. Gerade ist Stromausfall - obwohl heute keine Sonne scheint, merkt man sofort, wenn die Klimaanlagen ausfallen. Es ist tropisch schwül in der Stadt.



Wo haben wir eigentlich so viel Spanisch gelernt? Wir bestellen problemlos unser „desayuno“ und Jan tauscht ganz selbstsicher den angebotenen „Café con leche“ in einen „Café doble“. Gut so, denn mit Englisch kommt man nicht weit hier. Und wir sind in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens.



Die Stadt ist riesig, schläft nie, die Bürgersteige haben große Löcher, viele Fenster sind vergittert. Dennoch fühlen wir uns sehr sicher. Auch Dank der „policia de la ciudad“, die z.B. unser Viertel hier bewacht. Es gibt prachtvolle Plätze, imposante Kirchen, einen beeindruckenden Friedhof, grüne Oasen und bunte Graffitis.



Wir sind viel zu Fuß unterwegs. 30 km allein in den letzen zwei Tagen. Unsere bequemen Sneaker kommen groß raus und so ist Abends auch sicher Platz für ein sensationelles argentinisches Steak. Wenn die Menschen eines hier können, dann Fleisch: schön rauchig, Salz, Pfeffer, etwas Öl - fertig.



Es lässt sich gut aushalten hier und uns geht es prima. Einziges Manko - es gibt fiese Moskitos hier, die sich geräuschlos anschleichen und offensichtlich auf europäisches Blut stehen. Allein 20 Stiche an Gretas Beinen. Das gute Soventol aus Deutschland- wirkungslos. Also testen wir heute unser Spanisch mal in einer „farmacia“ und rüsten uns mit einheimischen Mitteln aus.


Greta // Buenos Aires // 7. Januar 2018

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