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  • AutorenbildGreta

Von mongolischen Volksfesten, technischen Problemen in Ulan-Bator und dem Altai

Nachdem wir 2019 die Zentralmongolei bereist haben, werden wir dieses Mal das Land von West nach Ost durchqueren. Vom Altai Gebirge tief im Westen des Landes bis in die Hauptstadt Ulan-Bator. Hier möchten wir liebe Menschen, die wir im vor einigen Jahren im Sabbatical kennengelernt haben, wiedersehen. Tulga, Vater von drei zauberhaften Kindern, hat uns 2019 seinen und vor allem jenen alten russischen UAZ Jeep verkauft, mit dem alles begann: unser Traum vom eigenen Expeditionsmobil. In gewisser Weise sind Tulgas UAZ und unser Puch also miteinander verwandt. Aktuell sind wir übrigens bereits einen Monat in der Mongolei. Was wir bis jetzt alles in diesem wunderbaren Land erlebt haben, könnt Ihr hier nachlesen: Wir sind zurück in der Mongolei.

2019 - Tulga verkauft uns seinen alten UAZ Jeep

2023 - Und plötzlich sind die beiden Autos nur noch zwei Armlängen entfernt

Unser Wiedersehen mit Tulga und seinen Kindern ist besonders, natürlich emotional und vollkommen unwirklich. Wie lange haben wir alle uns auf diesen Moment gefreut. Ein gemeinsames Wiedersehen in der Mongolei. Um Gretas Geburtstag im März haben wir Tulga aus der Türkei berichtet: Wir sind in Asien und möchten weiter Richtung Osten reisen. Wenn alles klappt, schaffen wir es bis zu Euch in die Mongolei. Unsere Reise hatte plötzlich ein konkretes Ziel. Als Tulga uns ein paar Tage später freudestrahlend berichtet, dass er seinen Jahresurlaub für uns nehmen möchte, wussten wir: jetzt wird es ernst. Wir sollten es tatsächlich bis in die Mongolei schaffen!

Wir freuen uns sehr Tulga in der Mongolei wieder zu sehen. Zur Begrüßung bekommen wir jeweils einen Hut geschenkt

Tulga mit seinen lieben Kindern und uns

Kurz nach dem Wiedersehen ein bekanntes Bild - der UAZ streikt und quittiert den Dienst

Der Übeltäter ist schnell ausfindig gemacht

Greta genießt in der Zwischenzeit die mongolische Haarwäsche mit der Hilfe von Tulgas Tochter Anou

Tulga bei seiner Lieblingsbeschäftigung - Schrauben

Die Problemlösung dauert einen ganzen Tag - Greta geht im Anschluss mit Tulga auf die erste Testfahrt

Zum Abendessen erwartet uns Yak-Fleisch und allerlei vegetarische Beilagen - keine Selbstverständlichkeit in der Mongolei

Nicht, dass all das Erlebte bis hierhin nicht schon aufregend genug wäre: wir sehen Tulga und seine Kinder zu einem besonderen Zeitpunkt wieder. Dem Nadaam-Fest in der Mongolei. Das Nationalfest der Mongolen versetzt das Land einmal im Jahr für mehrere Tage in den Ausnahmezustand. Die Mongolen messen sich zu dieser Zeit in drei Sportarten: Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen. In der Provinz Arkhangai, in der wir unsere mongolischen Freunde treffen, trifft das Fest dieses Jahr mit dem 100-jährigen Bestehen der Provinz zusammen. Das Spektakel ist also extra groß dieses Jahr. So groß, dass das Nadaam-Fest kurzerhand einfach einen Tag später als ursprünglich geplant eröffnet wird, da noch nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen sind. Das Warten lohnt sich und mit der pünktlichen Einhaltung von Uhrzeiten nehmen es die Mongolen eh nicht so genau wie wir. Bereits an Tag zwei der Festivitäten geben wir es auf, uns am offiziellen Ablaufplan zu orientieren. Das Nadaam-Fest, das im Übrigen nicht nur Wettkampf, sondern zeitgleich auch eine Art Kirmes ist, hat seine ganz eigene Dynamik. Die Wettkämpfe dauern so lange, wie sie dauern und wir lassen uns zeitlos auf das Spektakel ein.

Das Nadaam Gelände aus der Vogelperspektive. In der Mitte seht Ihr das Stadion, in dem die Wettkämpfe ausgetragen werden

Alle werfen sich in Schale für diesen besonderen Anlass

Männer in knappen Outfits messen sich im Ringen - die Wettbewerbe überdauern Stunden

Währenddessen tauscht man im Publikum wertvolle Flaschen mit Schnupftabak aus

Dschinghis Khan's Nachfolger scheint müde vom vielen Sitzen

Die Umhänge der Athleten warten am Rand der Arena

Diese hübsche Mongolin flirtet mit der Kamera

Zielankunft des Siegers beim Rennen über 20 Kilometer

Die Jockeys sind übrigens zwischen 5 und 10 Jahre alt

Teilweise reiten sie ohne Sattel - hier im dynamischen Dreikampf im Schlussspurt

Wir lernen einen lieben Verwandten von Tulga am Rande der Festivitäten kennen - Jans Lieblingsbild

Wir sind in guter Gesellschaft und werden von Tulga und seinen Verwandten im Dorf mit unglaublicher Herzlichkeit und offenen Armen aufgenommen. Zum Abschied schlachtet man noch „schnell“ eine Ziege für uns. Da deren Zubereitung aber einen ganzen Tag lang dauert, übernachten wir ein weiteres Mal und machen uns erst am Folgetag auf den Weg nach Ulan-Bator.

Als einzigste Touristen auf dem Festival kommen wir sehr schnell in Kontakt mit den neugierigen Dorfbewohnern

Nichts für Zartbesaitete - diese Ziege hat vor ein paar Minuten noch gelebt

Früh übt sich. Dieses Mädchen war von Anfang bis Ende mit von der Partie

Mit Kartoffeln, Karotten und heißen Steinen (!) kocht die Ziege über mehrere Stunde in der Jurte

Derweil werden wir vom Hausherrn auf eine Runde Schnupftabak eingeladen

Wir bekommen eine Führung durch sein Haus...

... während Tulga sich um die Grundnahrungsmittel (Wodka) kümmert

Stolz wird uns das Familienporträt erklärt

Nach dem sehr leckeren Abendessen lassen wir den Abend bei einem Bier (und Wodka) in der Jurte ausklingen

Mittlerweile sind bereits ein beträchtlicher Anteil der 30 Tage, die wir uns visumsfrei in der Mongolei aufhalten dürfen, verbraucht. In der Hauptstadt verlängern wir bei der Migrationsbehörde unser Visum um weitere 30 Tage. Wir profitieren von einer Tourismus-Kampagne der Mongolei. Um den Tourismus nach der Corona-Pandemie wieder zu attraktiveren, haben einige Nationen, darunter wir als Deutsche, die Möglichkeit unsere Aufenthaltsdauer für einen kleinen Obolus zu verdoppeln. Aber auch 60 Tage sind eigentlich noch viel zu wenig für dieses wunderbare Land, in dem es so viel zu entdecken gibt.

Auf dem Weg zur "Immigration Agency" - hinter diesen Türen wartet unser neues Visum

Abendstimmung in Ulan-Bator am zentralen Platz der Stadt

Wir verbringen viel Zeit mit Tulga, seinen Kindern und seiner Partnerin - hier verkosten wir vergorene Stutenmilch und Milch-Wodka. Klingt interessant bis gefährlich und schmeckt auch genau so!

Seit 2019 befreundet - Jan und Tulgas Katze

Frisches Obst - ein Highlight in der Mongolei. In dieser Qualität und Auswahl wohl nur in Ulan-Bator zu bekommen

Tulga und Tuul zeigen uns das Umland von Ulan-Bator. Bei einer Wanderung entkommen wir dem Smog der Stadt

Wir besuchen eine alte Klosteranlage in den Bergen...

... und erklimmen viiiiiele Stufen in der brütenden Mittagssonne

Im Inneren ist das Kloster farbenprächtig verziert

Auch die zweite Hälfte unseres Visums vergeht wie im Flug. Mitten im chaotischen Stadtverkehr von Ulan-Bator haben wir ein Problem mit zwei einem alten Bekannten: unseren Benzinpumpen. Sie haben uns bereits in Russland ganz schön ins Schwitzen gebracht. Immerhin sind wir dieses Mal nicht mitten im dagestanischen Niemandsland. Keine Motorleistung mehr im mongolischen Hauptstadtverkehr zu haben ist aber nur minder besser. Denn: man kann schlichtweg nicht einfach so anhalten. Unter einem lauten Hupkonzert und über zwei rote Ampeln retten wir unser lädiertes Fahrzeug stotternd gerade noch auf den Parkplatz vor Tulgas Apartment in der Stadt. Dort tauschen wir dann mit vereinten Kräften beide Benzinpumpen.

Niklas und Tulga bei der Arbeit, Jan assistiert im Rahmen seiner Möglichkeiten bei 35 Grad und 0 Wind

Werkzeugkoffer auf mongolisch

Profis bei der Arbeit

Auf der Suche nach passenden Benzinpumpen auf dem sogenannten Black Market. Wir wurden nach einem Tag Suche tatsächlich in diesem gut sortierten Laden fündig

In Ulan-Bator gibt es außerdem frisches Öl für unser Fahrzeug. Öl in der in Deutschland gängigen Güte 10W40 zu kaufen, ist in der Mongolei – zu unserem Erstaunen - ein größeres Unterfangen. Wir finden schließlich in Ulan-Bator einen seriösen Liqui Moly Shop, der unser Öl vorrätig hat. Mit Tulgas Hilfe inspizieren wir unser Fahrzeug in der Werkstatt noch einmal genaustens.

"Tulga on a mission" - wie immer sehr hilfsbereit

Knappe Kiste - wir hätten keinen Zentimeter höher sein dürfen

Von Ulan-Bator soll es für uns schließlich noch weitergehen. Die große Frage ist nur: wohin? Sehr gerne hätten wir unser Fahrzeug von der Mongolei aus weiter nach Osten bewegt. Dem Konjunktiv im Satz entnehmt ihr, dass dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. So konnten wir keinen vertrauenswürdigen Agenten finden, der unser Fahrzeug vom russischen Hafen Wladiwostok aus nach Süd-Korea oder Japan verschifft. Die russischen Sanktionen betreffen nun einmal aktuell auch den Container-Verkehr. Für einen Transit auf dem Landweg durch China, hätten wir 24/7 einen chinesischen Guide an unserer Seite gebraucht. Alleine dürfen wir uns mit unserem Fahrzeug nicht frei im Land bewegen. Sprich: eine Durchquerung von China ist sehr teuer. Ein chinesisches Visum erhalten wir zudem nur persönlich in unserem Heimatland. Wir hätten hierfür unser Fahrzeug zurücklassen und mit zwei Interkontinentalflügen nach Deutschland fliegen müssen. Zurück in die Mongolei hätten wir allerdings für drei Monate nicht einreisen dürfen. Dank unserer Visa-Verlängerung müssen wir uns nach einer Ausreise mindestens 90 Tage außerhalb der Mongolei aufhalten. So realisieren wir an einem verregneten Tag in Ulan-Bator, dass wir unsere Reise nicht weiter nach Osten fortsetzen werden.

Wenn es in Ulan-Bator regnet kommt die Kanalisation schnell an ihre Grenzen. Überflutungen dieser Art sind keine Seltenheit

Wie so häufig im Leben, schließt sich eine Türe und eine weitere öffnet sich ganz unverhofft. In unserem Fall haben wir lange nur nach Osten, nicht aber nach Westen geblickt und gedacht. Doch auch dort gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel die Arabische Halbinsel! Von Zentralasien aus soll es für uns also nun in Richtung Orient gehen.


Wir verlassen die Mongolei also auf dem gleichen Weg wieder, auf dem wir gekommen sind: über das Altai Gebirge geht es für uns zurück durch Russland nach Kasachstan. Ein seltsames Gefühl. Zum ersten Mal auf unserer Reise werden wir einen Weg doppelt fahren.


Zum krönenden Abschluss unserer so ereignisreichen und intensiven Zeit in der Mongolei feiern wir Jans Geburtstag gemeinsam mit Maybrit und Niklas. Wir lassen unsere Fahrzeuge zurück und erkunden für ein paar Tage das Altai Gebirge mit einem Guide und einem robusten UAZ Buchanka.

Wir tauschen unseren Puch gegen einen UAZ Buchanka

Wir folgen diesem Fluss mehrere Tage tief ins Altai

Obwohl wir im Hochgebirge unterwegs sind, ist auch hier die Aussicht und Weite schier endlos

Der sogenannte "Milk River" wird aus mehreren Gletschern gespeist. Seine weißblaue Farbe gibt ihm seinen Namen

Wir bewegen uns dank einer "Permit" nahe der mongolisch-chinesischen Grenze. Die Berge im Hintergrund stehen bereits in China

Wir genießen es einmal nicht für die Routenplanung verantwortlich zu sein und einen Fahrer und Guide an unserer Seite zum haben

Jan lässt es sich trotzdem nicht nehmen den Buchanka zu Testzwecken einmal selbst zu fahren

Wir tauschen das Dachzelt temporär gegen eine konventionelle Variante "am Boden" ein

Zu Fuss erkunden wir die Gegend um unser Nachtlager


Und haben viel Spaß mit unserem Guide (Danke lieber Benjamin, dass wir die Geste unseres Guides nicht als Aufruf für ein gutes Trinkgeld sondern als freundschaftliches Herz zu deuten wissen)

So gelangen wir an Orte, die wir ohne akribische Vorbereitung mit unseren eigenen Fahrzeugen nicht hätten erreichen können oder wollen. Sowohl „Elli“ wie auch „Puff“ haben beide noch eine lange Heimreise zurück nach Deutschland vor sich. Wir möchten sie nicht unnötig beanspruchen oder leichtsinnig in Gefahr bringen.

Der Buchanka macht vor keinem Hindernis halt. Kurzerhand fahren wir für 50m durch einen gut 1m tiefen Fluss

Greta hat gerade festgestellt: Schwimmwesten sind keine unter dem Sitz zu finden. Zu diesem Zeitpunkt stehen unsere Füße bereits im Wasser

Unser Fahrer sieht die Lage ganz entspannt

Der Milk River gefällt uns aus sicherem Abstand allerdings deutlich besser

Ein unglaubliches Naturschauspiel

Das Altai aus der Perspektive einer Ameise

Kasachische Jurten - diese sind größer und nach oben spitzer zulaufend als mongolische Jurten. Das Altai tief im Westen der Mongolei wird fast ausschließlich von kasachisch stämmigen Mongolen bewohnt

In der Jurte brutzelt bereits das Abendessen auf dem Ofen

Die Teller werden extra noch einmal geputzt

Im Windschatten des UAZ bauen wir unser Zelt auf

Ein Adler post für die Kamera


Zwei Landwirte

Im Altai laufen die Vorbereitungen für den kommenden Winter auf Hochtouren

Von Hand wird das Gras mit der Sense gejätet - hier an den vielen Halbkreisen zu sehen

Nach dem Trocknen wird es verladen und in der Stadt verkauft

So entstehen interessante Muster in der ohnehin skurrilen Landschaft

Ein Knochenjob - die Einheimischen haben dennoch Spaß bei der Ernte

Blick hinter die Kulissen unserer Drohnenaufnahmen: Greta freut sich jedes Mal aufs Neue, wenn sie als Landeplatz für die Drohne herhalten muss

Wir genießen es, einmal nicht selbst hinter dem Steuer zu sitzen. Unser Dachzelt möchten wir jedoch nicht gegen das reguläre Zelt eintauschen, in dem wir während des Trips übernachten. Leider müssen Maybrit und Niklas die gemeinsame Tour aus gesundheitlichen Gründen bereits am zweiten Tag abbrechen. Die beiden werden zurück in die Zivilisation und zu unseren Fahrzeugen, vor allem aber ärztlicher Hilfe gebracht. Mit gemischten Gefühlen setzen wir die geplante Route fort. Alleine gelangen wir an einzigartige Orte tief im Altai, die wir teils per pedes, auf dem Rücken starker mongolischer Pferde oder im UAZ Buchanka erkunden.

Ein Highlight unserer Tour: Wir reiten durch den National Park mit einem Guide

Doch bevor es losgeht haben wir Stau auf der einzigen Brücke über den Milk River - wir fühlen uns an die A8 erinnert

Wir sitzen geschlagene 8 Stunden im Sattel mit grandioser Aussicht

Bei Anblicken wie diesen vergessen wir schnell, wie sehr unsere Knie schmerzen

Auch hier begegnen wir wieder einem Adler

Das Ziel unserer Reittour - die Gletscher im Dreiländereck: Mongolei, Russland und China

Es ist sehr kalt und windig. Wir haben alles übereinander an, was wir an Jacken dabei haben

Greta genießt offensichtlich das erste Mal in ihrem Leben auf einem Pferd zu sitzen - ein gutes Team

Nach unserer Rückkehr warten diese vegetarischen Dumplings, Nüsse und Tee auf uns. Himmlisch!

Wie schön, dass es Maybrit schnell besser geht. Die beiden stoßen wieder zu uns und so beenden wir die Tour gemeinsam mit einem Besuch bei einem Adler-Jäger!

Die Strecken sind lang und oftmals anspruchsvoll für Mensch und Maschine

Wann immer möglich, lässt unser Fahrer den Buchanka über die Pisten "fliegen"

Dabei scheuchen wir das ein oder andere Pferd auf. Wir haben es eilig, denn wir haben etwas zu feiern

Typisch mongolisch mit vergorener Stutenmilch (Mhhh ...) und leider nicht mit Bier oder Sekt

Jan hat Geburtstag! Schon zum zweiten Mal auf unserer Reise zaubern Maybrit und Niklas diesen leckeren Kuchen in Ihrem LKW für uns (mich). Den ersten Kuchen gab es ein paar Wochen zuvor an unserem Hochzeitstag *köstlich*

Natürlich teilt Jan den Kuchen (mehr oder weniger bereitwillig) mit unseren den mongolischen Gastgebern

Selbst das jüngste Familienmitglied gratuliert persönlich

Wir sind zu Gast bei einem Adlerjäger und seiner Familie

Wir dürfen hinter die Kulissen blicken und z.B. die traditionelle Kleidung der Jäger anprobieren. Greta fühlt sich sichtlich wohl in ihrem Outfit

Wir lernen den jungen Adler kennen. Im August darf er leider noch nicht jagen. Die Jagdsaison beginnt erst im September

Mit dem Adler auf Tuchfühlung

Eine ganz besondere Erfahrung einem Adler so nah zu kommen

Jan hat mehr Power in den Armen und kann den Adler sogar in die Luft heben

In keinem anderen Land unserer Reise haben wir uns so lange aufgehalten wie in der Mongolei. Obwohl wir bereits ein zweites Mal die Möglichkeit hatten, dieses wunderbare Land zu bereisen, verlassen wir die Mongolei mit dem Gefühl, noch lange immer nicht alles gesehen zu haben. Dennoch fühlt es sich richtig an, nun weiter zu reisen. Die Mongolei ist so intensiv und unsere Erlebnisdichte im Land war so hoch, dass wir gerade zum Schluss fast keine neuen Eindrücke mehr aufnehmen können. Mit vielen bunten Momenten im Herzen, unvergesslichen Begegnungen und dieses Mal tatsächlich nur einem einzigen verdorbenen Magen ziehen wir weiter. Denn wir wissen, es ist nur ein Abschied auf Zeit. Wir haben Tulga und seiner Familie versprochen: wir kommen wieder!

Zum Abschied schenken uns unsere Freunde u.A. dieses handgemalte Bild mit der Aufschrift "Greta und Jan in der Mongolei 2023"

Greta // 15. Oktober 2023 // Dushanbe, Tadschikistan










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